NFT-Künstler Raphael Dudler - Resurrection bei foundation.app

NFT-Künstler Raphael Dudler

Kunst mache ich, seit ich denken kann.

NFT Kunst hatte ich bereits 2020 beäugt und nichts verstanden. Ein Jahr später gab ich mir nochmals einen Ruck und tauchte ein in die für mich so neue und völlig abstrakte Materie von Blockchain, Krypto und NFT.

Alle meine NFTs können bequem auf der NFT-Handelsplattform von opensea.io eingesehen und gehandelt werden. Es befinden sich darin sowohl Fotografien, als auch digital erstellte Werke zu unterschiedlichen Themen.

Zwei Kategorien der NFTs

Bei meiner NFT-Kunst unterscheide ich zwischen zwei NFT-Kategorien.
Die erste Kategorie enthält digitale Werke in Form von Bild- oder Videodateien, die das sind, was sie sind: Bilder oder Videos.

Eine zweite NFT-Kategorie nennt sich Utility-NFT. Ein Utility ist vereinfacht gesagt ein Dienstprogramm, welches an der Bild- oder Videodatei angehängt ist.

Das bedeutet, dass mit dem Erwerb eines Utility-NFTs nicht nur das ersichtliche Bild oder Video erworben wird (eigentlich sind es ja Eigentumsrechte an der Datei), sondern alles, was an das Bild oder Video als Zusatzleistung angehängt wurde.

Verschmelzung von NFT Kunst und dem Werk, welches Du Dir an die Wand hängen kannst.

NFT-Kunst oder besser gesagt, was eben populärer lediglich und so salopp als NFT bezeichnet wird, ist noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen und deshalb wird diese Kunstform auch nicht wirklich als Kunst verstanden. Man macht sich lustig darüber, wie Spekulanten von Gier getrieben auf irgendwelche bunten Bildchen „reingefallen“ sind und dabei Vermögen verloren haben. Man bedauert auch Normalverdiener, die auch dem Hype der NFTs erlegen sind – nicht dem Hype, sondern ihrer Gier, und meint alles besser zu wissen – gewusst zu haben.

Als Künstler ist es nicht meine Aufgabe Politik oder Aufklärungsarbeit zu betreiben.

Shut the fuck up!

Die Symbiose von Kunst als non-fungible Token in einer Wallet gehalten und einem physisch hergestellten Werk, welches wahrhaftig an die Wand gehängt werden kann, hilft vielleicht die alte Denkweise mit den neuen Möglichkeiten in Einklang zu bringen. Worüber wir uns heute zu dem Thema unterhalten und Kunstschaffende versuchen dem Zuseher die Technologie, die Arbeitsweise und den Sinn & Unsinn von non-fungible Token zu erklären, wird in den nächsten Jahren als Zeitverschwendung angesehen werden. Der Mensch, der die Technologie und ihre Entwicklung initiiert und befeuert, will sie zeitgleich aufhalten und verwehrt sich gegen jede Form des Fortschritts. Zurück also zu der Höhlenmalerei. Aber die haben wir doch auch! Sie nennt sich Graffiti. Aber wer bin ich, um Kunst zu erklären.

2021

Ich habe sowohl meine Öl- und Acrylwerke tokenisiert – diese Kunst also auf die Blockchain als NFTs gestellt, wie auch NFTs in die alte und bekannte Kunstwelt geholt und sie so für Hand und Verstand greifbar gemacht. Und dabei will ich gar nicht leugnen, dass ich 2020 „NFT“ als eine Laune und Spielerei der neuen Möglichkeiten abgetan und verworfen hatte.

Erst im April 2021 verstand ich den Sinn & Zweck, Güter und Vermögenswerte via Blockchain zu handeln und ich erstellte mein erstes NFT-Kunstwerk.

Heute bin ich froh darüber mich in der Welt der NFT-Kunst aber auch allgemein in der Welt der Blockchain ordentlich auszukennen und für die Zukunft gerüstet zu sein. Deshalb sehe ich mich und meine Arbeit nicht nur im Erschaffen von digitalen Vermögenswerten, sondern auch als Brückenbauer zwischen der alten und der neuen Kunstwelt.

Swiss Golden Calf

Die Edition Swiss Golden Calf ist ein gutes Beispiel dafür.
Als Pixelkunst und Tribut an die Cryptopunks erstellt, können diese NFTs selbständig gemintet werden.

Es sind PFP NFTs – also Profilpictures NFTs – bestehend aus über 7’500 Unikaten. Profilbilder können bei X und anderen Social Media Plattformen genutzt oder natürlich gehandelt werden.
Und dann gibt es ja physische Werke von Swiss Golden Calf – an die Wand damit!

One Second ist mein erstes NFT

Mein erstes NFT war ein Video mit einer Länge von einer Sekunde, welches ich am 7. April 2021 gemintet hatte.

Das Video zeigt auch eine Sekunde auf der Armbanduhr an und ist auf Rarible erhältlich.