Alain Ducasse, London

Alain Ducasse, London

Alain Ducasse, London

Zum Mittagessen
zu Alain Ducasse.
Warum eigentlich nicht?

Natürlich hatten wir einige Tage vorher einen Tisch reserviert, denn Sternenküche will respektvoll behandelt werden. Wir hatten Glück und bekamen einen Tisch. Normalerweise sollte die Reservierung klar frühzeitig erfolgen – einen bis drei Monate im Voraus. Doch ich gehe davon aus – und das ist meine Überzeugung, dass ein Haus, wie das Alain Ducasse in London stets ein freies Plätzchen für spontane Besuche bereit hält.

Gaumenschmaus

Die Speisen von ausgezeichneter Qualität. Gross im Geschmack, leicht im Magen.
Ein Mittagessen von gut zwei Stunden. Ein Genuss und das Highlight des Tages.
Da wir an dem Tag unseren Hochzeitstag hatten (und vielleicht nur deswegen so kurzfristig auch einen Tisch bekamen), gab es nach dem Dessert noch einen aufmerksamen Teller mit Kuchen.
Na ja, es war weniger ein Kuchen, als vielmehr ein wundervolles Schokoladen-Mousse-Creme-Schnittchen, welches auf der Zunge dahin schmelzte.

Der Service entsprach den Speisen: äusserst geschmackvoll, überraschend erfrischend und bis ins Detail perfekt ausgeführt.

Hohe Gesamtleistung hat ihren Preis. Für das 8-Gang-Mittagsmenue mit einem Glas Champagner, Wasser und Saft – ohne Weinbegleitung, darf gut und gern mit 250 Pfund pro Person gerechnet werden. Dafür erlebt man eine Gastronomie der höchsten Klasse, die man bestimmt nicht so schnell vergessen wird.

Was uns angeht, werden wir bestimmt Alain Ducasse ganz oben auf der To-Do Liste für kulinarische Erlebnisse in London warm behalten.